FREIE VOLKSUNIVERSITÄT
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SCIENTIFICALLY INTRODUCING UNIVERSALITY TO THE UNIVERSITY
THE
HARMONY LAWS
OF NATURE
EQ x IQ STRUCTURING
THE PROCESS
OF THINKING
 
 
 
HOLISTIC INTEGRATED PROCESS OF TEACHING AND LEARNING

Und den Zu­stand, in wel­chem man mit sei­nem be­wuß­ten Er­kennt­nis­ver­mö­gen zu­min­dest ab und zu jen­seits von Raum und Zeit wahr­neh­mungs­fä­hig ist, ohne da­bei ein­zu­schla­fen, nennt man ent­spre­chend der au­then­ti­schen Er­fah­rung „trans­zen­den­ta­les Be­wußt­sein“ oder auch „rei­nes Be­wußt­sein“, weil in die­sem Zu­stand der rei­nen Be­wußt­seinser­kennt­nis bzw. -wahr­neh­mung für den Er­ken­nen­den so­wohl das Den­ken als auch die Welt zwar nicht exis­tie­ren – wohl aber die Fä­hig­keit kos­mi­schen Er­kennt­nis­ver­mö­gens jen­seits von Raum und Zeit und da­mit jen­seits des Den­kens bzw. der Schöp­fung und da­mit am An­fang der Schöp­fung.

Hier kann man – al­ler­dings erst nach ei­ni­ger er­folg­rei­cher Übung – er­ken­nen, wann und wie die Schöp­fung schein­bar be­ginnt und wie sie ent­spre­chend schein­bar en­det, und man kann aus ei­ge­ner Er­fah­rung er­ken­nen, daß das ei­ge­ne Er­kennt­nis­ver­mö­gen völ­lig los­ge­löst da­von exis­tie­ren kann, ob die Schöp­fung „exis­tiert“ oder nicht.
Erst ein Mensch mit die­sem ent­wi­ckel­ten Er­kennt­nis­ver­mö­gen kann und wird sich als kos­misch er­ken­nen.

Hier stellt er auch au­then­tisch fest, daß er zu­min­dest mit sei­nem be­wuß­ten Er­kennt­nis­ver­mö­gen sub­jek­tiv jen­seits von Raum und Zeit exis­tenz­fä­hig und da­mit: un­sterb­lich ist. Ei­ne für vie­le im­mer­hin auch schon sehr er­leich­ternde Er­fah­rung. Aber er wird auch recht bald mer­ken, daß dies erst der An­fang ist von ei­nem in­te­res­san­ten Le­ben.

Und wenn er vor­wärts blickt, dann blickt er von der Schöp­fung weg und läßt die Schöp­fung hin­ter sich – al­ler­dings „nur“ in sei­nem Er­kennt­nis­ver­mö­gen, nicht et­wa mit sei­ner Neu­ro­phy­si­o­lo­gie; die läßt er in der Schöp­fung zu­rück: so zu­min­dest ist sei­ne sub­jek­ti­ve Emp­fin­dung bzw. Er­fah­rung, wäh­rend der ob­jek­ti­ve Sach­ver­halt der ist, daß sein Kör­per in der Schöp­fung ver­bleibt.

Wenn ich vor­hin sag­te, daß die meis­ten, wenn nicht bei­na­he al­le Wis­sen­schaft­ler un­se­rer heu­ti­gen mo­der­nen Zeit nicht wis­sen, was sie sa­gen, wenn sie z.B. sa­gen, daß die Welt gar nicht exis­tiert und daß sie nur ei­ne Il­lu­si­on ist, dann weiß der­je­ni­ge, der durch güns­ti­ge Um­stän­de oder auch durch ein spe­zi­el­les Trai­ning in­klu­si­ve der güns­ti­gen Um­stän­de es ge­lernt hat, sei­nen Stand­punkt kos­mi­scher Er­kennt­nis jen­seits von Raum und Zeit ein­zu­neh­men und der dann an die­sem Ort die au­then­ti­sche Er­fah­rung macht, was da­ran wahr ist und was nicht.

Und wäh­rend der ein­fa­che Mensch mit Freu­de er­le­ben mag, daß er aus ur­ei­ge­ner au­then­ti­scher Er­fah­rung mit ganz schlich­ten Wor­ten glaub­wür­dig be­stä­ti­gen kann, was der Wis­sen­schaft­ler mit kom­pli­zier­tem Drum­her­umgere­de und blin­dem Nach­plap­pern der Aus­sa­gen grö­ße­rer, ge­ni­a­le­rer Ge­lehr­ter von sich gibt oder auf­grund von Spe­ku­la­tio­nen, dann ge­rät nicht sel­ten die­ser Wis­sen­schaft­ler ge­gen­über ei­nem sol­chen wirk­lich Kom­pe­ten­ten in Angst und Schre­cken, denn er fühlt sich von ihm in sei­ner er­fah­rungs­lo­sen Ig­no­ranz mit Recht wie mit ei­nem geis­tig-emo­tio­na­len Rönt­gen­ge­rät durch­schaut.

Die mo­der­ne Neu­ro­wis­sen­schaft hat nun fest­ge­stellt, daß es zwi­schen Geist und Neu­ro­phy­si­o­lo­gie ei­ne Ab­hän­gig­keit gibt. Und sie ist so­gar so­weit ge­gan­gen, zu pos­tu­lie­ren, daß der Geist bzw. das Den­ken ei­ne Funk­tion des Ge­hirns ist bzw. der neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Pro­zes­se des Ge­hirns oder im Ge­hirn.

Dem möch­te ich auch im all­ge­mei­nen zu­stim­men, wenn man be­denkt un­ter wel­chen Um­stän­den bei wel­cher Art Per­so­nen die­se Er­geb­nis­se im Rah­men der For­schung zu­stan­de­ka­men: bei der Un­ter­su­chung von Per­so­nen in den ers­ten drei Be­wußt­seins­zu­stän­den durch Per­so­nen in den ers­ten drei Be­wußt­seins­zu­stän­den – den For­schern.

Ab­ge­se­hen da­von, daß den For­schern nicht auf­ge­fal­len ist, daß das, was sie in be­zug auf das Ge­hirn fest­stel­len, für den gan­zen Kö­per gilt: daß der Mensch im gan­zen Kör­per denkt und so­gar noch weit – sehr weit dar­über hin­aus, gilt die­se ih­re Fest­stel­lung eben nur für Men­schen in den ers­ten 3 Be­wußt­seins­zu­stän­den. Von 21 Be­wußt­seins­zu­stän­den, die sich un­ter­su­chen lie­ßen, ist das nur ein Sieb­tel oder ca. 14%.

Es ist da­von aus­zu­ge­hen, daß die For­schungs­er­geb­nis­se in je­dem ein­zel­nen wei­te­ren Be­wußt­seins­zu­stand an­de­re sind und die Un­ter­su­chun­gen nicht sel­ten auch zu ge­gen­tei­li­gen Er­geb­nis­sen füh­ren.

Ich möch­te da­mit die­se Ab­hän­gig­keit von Geist bzw. Den­ken und Neu­ro­phy­si­o­lo­gie grund­sätz­lich nicht ab­tun, denn sie gilt si­cher­lich für die ers­ten drei Be­wußt­seins­zu­stän­de – wie ja auch be­wie­sen wur­de.

Aber schon die be­schrie­be­ne ers­te Er­fah­rung jen­seits von Raum und Zeit im vier­ten Be­wußt­seins­zu­stand, dem so ge­nann­ten „trans­zen­den­ta­len Be­wußt­sein“ of­fen­bart uns et­was ganz an­de­res.

So­lan­ge man in den Tief­schlaf ver­fal­len kann bzw. ver­fal­len muß, kann es na­tür­lich we­gen der ob­jek­ti­ven Ab­hän­gig­keit auch sub­jek­tiv kei­ne in­ne­re Un­ab­hän­gig­keit von den neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Ver­hält­nis­sen ge­ben – aber die Um­wand­lung des Tief­schlafs in ei­nen Zu­stand kos­mi­scher Wach­heit ver­mag das in­ne­re Er­kennt­nis­ver­mö­gen und das Be­wußt­sein der ei­ge­nen Exis­tenz von den neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Pro­zes­sen abzukoppeln. Und erst auf die­se Wei­se ist es über­haupt mög­lich, er­fah­rungs­ge­mäß ganz klar zwi­schen „jen­seits von Raum und Zeit“ und „dies­seits von Raum und Zeit“ zu un­ter­schei­den.

An­fäng­lich zeigt sich dies noch et­was schwie­rig, denn das kos­mi­sche Er­kennt­nis­ver­mö­gen be­darf ei­ner sys­te­ma­ti­schen, er­folg­rei­chen, kom­pe­ten­ten Aus­bil­dung und Schu­lung.
Die­se sys­te­ma­ti­sche Aus­bil­dung zeich­net dann auch je­nen Weg zwi­schen dem vier­ten und fünf­ten Be­wußt­seins­zu­stand – zwi­schen dem so ge­nann­ten trans­zen­den­ta­len oder rei­nen Be­wußt­sein und dem kos­mi­schen Be­wußt­sein.

Hat man ers­tein­mal das Trans­zen­den­ta­le Be­wußt­sein er­langt, dann ist man schon froh und glück­lich, über­haupt mit sei­ner Wahr­neh­mungs­fä­hig­keit in der Trans­zen­denz bzw. im kos­mi­schen Nichts an­ge­kom­men zu sein, wie „im Jen­seits“, und die gan­ze Welt hin­ter sich ge­las­sen zu ha­ben – wo­bei sie im Trans­zen­den­ta­len Be­wußt­sein auch ers­tein­mal ver­schwun­den ist: sich buch­stäb­lich in Nichts auf­ge­löst hat – in je­nes Nichts, aus dem sich dann an­geb­lich der so­ge­nann­te „Big Bang“ ent­fal­ten soll.

Aber der im trans­zen­den­ta­len Be­wußt­sein Be­find­li­che er­lebt ers­tein­mal da­von noch nichts, weil er die­sen gan­zen äu­ße­ren kos­mi­schen „Rummel“ ja hin­ter sich ge­las­sen hat.

Des­halb be­darf es ei­ni­ger wei­te­rer Schu­lung des kos­mi­schen Er­kennt­nis­ver­mö­gens, mit der Zeit bei­des zu er­le­ben: das ab­so­lu­te Jetzt jen­seits von Raum und Zeit und die Ent­fal­tung von Raum und Zeit so­wie die Ent­fal­tung der Schöp­fung dies­seits bzw. jen­seits von Raum und Zeit – je nach dem Stand­punkt des au­then­tisch er­ken­nen­den Be­trach­ters.

Je nach­dem wel­chen Stand­punkt er ver­stärkt ein­nimmt, so ver­tau­schen sich die sub­jek­ti­ven Emp­fin­dun­gen von dies­seits und jen­seits: vom re­la­ti­ven Er­kennt­nis­pro­zeß aus­ge­hend, wel­cher ihn sys­te­ma­tisch lo­gisch zum kos­mi­schen Er­kennt­nis­ver­mö­gen führt – was Sokrates und Platon mit Di­a­lek­tik be­zeich­nen – sieht er na­tür­li­cher­wei­se die am Fu­ße oder am Grun­de bzw. hin­ter der Schöp­fung lie­gen­de Trans­zen­denz als jen­seits an.

Ist er aber mit sei­nem Er­kennt­nis­ver­mö­gen jen­seits von Raum und Zeit an­ge­langt, wie Mozart dies so gut be­schreibt, dann sieht er mit die­sem kos­misch ent­fal­te­ten Er­kennt­nis­ver­mö­gen die Welt bzw. die Schöp­fung bzw. den Ent­wick­lungs­pro­zeß der Schöp­fung wie auch sei­nes Den­kens als jensei­tig.

Um die­sen Zu­stand kos­mi­scher Er­kennt­nis­fä­hig­keit zu er­hal­ten, um al­so, an­ders aus­ge­drückt: kos­mi­sches Be­wußt­sein zu er­hal­ten, be­darf es ei­ner grund­le­gen­den Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät des Den­kens und auch ent­spre­chend al­ler neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Funk­tio­nen.
Die­ser Fest­stel­lung dürf­te auch der mo­der­ne Neu­ro­wis­sen­schaft­ler mit sei­nen bis­he­ri­gen Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­sen si­cher­lich noch leicht fol­gen kön­nen.

Ist aber das kos­mi­sche Er­kennt­nis­ver­mö­gen ent­wi­ckelt, al­so sta­bi­li­siert, ist das so ge­nann­te Trans­zen­den­ta­le Be­wußt­sein im­mer in al­len drei Be­wußt­seins­zu­stän­den er­hal­ten, ist al­so der Tief­schlaf über­wun­den bzw. aus­ge­schal­tet und durch das Trans­zen­den­ta­le Be­wußt­sein bzw. durch kos­mi­sche Wach­heit er­setzt, ist al­so da­mit so ge­nann­tes kos­mi­sches Be­wußt­sein er­reicht – je­nes Be­wußt­sein mit im­mer­wäh­ren­dem kos­mi­schen Er­kennt­nis­ver­mö­gen und in­tel­lek­tu­el­ler Wach­heit, die auch im Tief­schlaf nicht ver­lo­ren­geht –, dann ha­ben die neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Funk­tio­nen wie auch die geis­ti­gen Pro­zes­se ei­nen qua­li­ta­tiv hö­he­ren: dif­fe­ren­zier­te­ren und da­bei auch in­te­grier­te­ren oder auch ein­fach aus­ge­drückt: bes­se­ren funk­tio­na­len Zu­stand er­reicht, wel­cher not­wen­dig ist, um die sta­bi­le kos­mi­sche Er­kennt­nis­fä­hig­keit zu er­mög­li­chen.

Ein sol­cher Mensch er­kennt so z.B. un­ter an­de­rem aus ei­ge­ner au­then­ti­scher Er­fah­rung, daß und wie al­le sei­ne neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Funk­tio­nen vor al­lem aber auch sub­stan­ti­ell elektrisch ge­steu­ert wer­den. Des­halb stell­te Beethoven zur Freu­de sei­ner vie­len Kol­le­gen fest:

„Ich bin elek­tri­scher Na­tur,
und dar­um ma­che ich so herr­li­che Mu­sik!“
Beethoven

Beethoven be­grün­det al­so die Qua­li­tät sei­ner Mu­sik zu­min­dest auch be­son­ders in die­sem au­then­ti­schen Er­kennt­nis­ver­mö­gen sei­ner elek­tri­schen Pro­zes­se – er iden­ti­fi­ziert sich ge­ra­de­zu mit die­sen. Auf die­sem Er­kennt­nis­ver­mö­gen ba­siert auch die Aku­punk­tur.

Die meis­ten Men­schen ha­ben schon mal hier und da die Er­fah­rung ge­macht, daß sie nachts im Bett in ih­rer Wir­belsäu­le ei­nen elek­tri­schen Im­puls ver­spür­ten und da­bei aus dem Bett zu fal­len glaub­ten.
Was der Otto-Nor­mal-Mensch hier als ei­ne Aus­nah­meer­fah­rung kennt un­ter spe­zi­el­len Be­din­gun­gen, das er­kennt der­je­ni­ge, der ein hö­he­res Be­wußt­sein ent­wi­ckelt hat, sehr viel dif­fe­ren­zier­ter und ge­nau­er an­dau­ernd wie Beethoven als sei­ne ei­ge­ne Na­tur bzw. die Na­tur sei­nes Kö­pers, sei­ner Neu­ro­phy­si­o­lo­gie.

In Zu­kunft wird es mög­lich sein, kos­mi­sches Er­kennt­nis­ver­mö­gen ge­nau­so wis­sen­schaft­lich-ob­jek­tiv zu ve­ri­fi­zie­ren, wie das bis­her sehr be­grenz­te Er­kennt­nis­ver­mö­gen in den ers­ten drei Be­wußt­seins­zu­stän­den, wel­ches ich ein­mal mit „ir­di­schem Er­kennt­nis­ver­mö­gen“ be­zeich­nen möch­te.
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