PETER HÜBNER zu seinem BEETHOVEN PROJEKT
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  • Es kommt wieder eine neue Zeit der Musik, ein neuer Anfang ist gemacht. Und wenn Beethoven fragt:



    „Musik –
    mit wem kann man sich bereden
    über diese hohe Göttin!“

    Beethoven



    dann werden sich mehr und mehr Menschen finden, Liebhaber von Musik, die das können – und zwar als wissenschaftlich objektiv ausgewiesene Autoritäten.

    Ich möchte noch kurz eingehen auf den Punkt, daß den Musikfachleuten und Musikern in der offiziell institutionalisierten Musikbranche das Wissen über die Musik fehlt. Deshalb möchte ich Ihnen ein kleines Geheimnis verraten aus der Geheimwissenschaft Musik, welche die großen Klassischen Tonschöpfer betrieben haben:

    In einem Musikwerk eines großen Klassikers geht es keinesfalls um das, was man mit den Ohren hören kann, sondern es geht um das, und zwar nur um das, was man nicht hören kann. In der Praxis heißt das: es geht nicht um die Noten, sondern es geht nur um das Nichts zwischen den Noten.



    „Ja, von oben muß es kommen, das, was das Herz treffen soll; sonst sind’s nur Noten, Körper ohne Geist. Was ist Körper ohne Geist? Dreck oder Erde, nicht wahr? Der Geist soll sich aus der Erde erheben, worin auf eine gewisse Zeit der Götterfunken gebannt ist, und ähnlich dem Acker, dem der Landmann köstlichen Samen anvertraut, soll es aufblühen und viele Früchte tragen, und also vervielfältigt hinauf zur Quelle emporstreben, woraus es geflossen ist.
    Denn nur durch beharrliches Wirken mit den verliehenen Kräften verehrt das Geschöpf den Schöpfer und Erhalter der unendlichen Natur.“

    Beethoven



    Und es ist sicherlich kein Zufall, daß die Natur es eingerichtet hat, daß ein Musiker einen Ton nicht dauernd spielen kann, ohne anzuhalten.
    Denn nur zwischen den Tönen – in den Pausen – offenbart sich das Wunder der Musik: die Töne lenken von diesem Wunder nur ab.

    Es ist also die Kunst des Musizierens, ein Musikwerk eines großen Klassischen Tonschöpfers so zur Aufführung zu bringen, daß der Hörer nur die Pausen zu erkennen glaubt und ernst nimmt, aber nicht die Töne. Der Musiker muß hier also Zauberkünstler sein, und nur das bringt signifikante medizinische Ergebnisse, so wie es ja auch natürlich ist, daß wir ein Haus von innen bewohnen und nicht von außen, und daß wir nicht die Wände bewohnen, sondern die Leerräume zwischen den Wänden.

    In diesem Sinne sagt Lao-Tse:



    „Das größte Geheimnis ist die Stille.“

    „Ton knetend formt man Gefäße.
    Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts,
    ermöglicht die Füllung“.

    „Aus Mauern,
    durchbrochen von Türen und Fenstern,
    baut man ein Haus.
    Doch erst sein Leerraum,
    das Nichts,
    gibt ihm den Wert.“

    „Das Sichtbare, das Seiende,
    gibt dem Werk die Form.
    Das Unsichtbare, das Nichts,
    gibt ihm Wesen und Sinn.“

    Lao-Tse



    Obwohl ich über ein Geheimnis gesprochen habe, habe ich es nicht verraten, denn wer es nicht verstehen kann, der wird es nicht hören. Die Stille ist ein offenes Geheimnis und die Quelle und der Anfang und das Ende aller Musik.



    „Wer der Offenbarung der Wahrheit teilhaftig werden will, der soll nichts verstandesmäßig erfassen,
    sondern innerlich erfahren und in einen bestimmten seelischen Zustand gelangen – vorausgesetzt, daß er dazu fähig ist.“

    Aristoteles



    „Aber die Veröffentlichung jener Geheimnisse halte ich für kein Glück für Menschen, mit Ausnahme von wenigen Auserwählten, von allen jenen nämlich, welche imstande sind, auf einen ganz kleinen Wink selbst zu finden.
    Den übrigen muß sie teils auf unverantwortliche Weise eine ganz dumme Verachtung einflößen, teils eine Überspanntheit und Aufgeblasenheit infolge des Wahns, als wenn sie jetzt alle Weisheit mit Löffeln genossen hätten.“

    Platon
    über die Lehre des Pythagoras



    Helfen Sie mit, diese beschriebene Entwicklung, die Beethoven im Namen der großen Klassiker fordert, in Gang zu setzen, und beteiligen Sie sich an der Finanzierung der damit verbundenen Forschungen und Entwicklungen.





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